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Zu sehen ist ein Ausschnitt der bereits renaturierten Deponie. Konkret ist ein Teil des Hügels zu sehen, der mit verschiedenen Gräsern bewachsen ist. Im rechten Bildbereich ist eine Treppe samt Geländer zu sehen. Darüber eine Betonplatte, aus dem ein Lüftungsrohr hervor steht.

Die Nachsorge der Deponie Malsch

Die Nachsorge

Die Wirksamkeit der technischen Sanierungsmaßnahmen – besonders von Dichtwand, Drainagen und Oberflächenabdichtung – auf das Schutzgut Grundwasser wird durch ein hydraulisches, hydrochemisches und geophysikalisches Langzeitmessprogramm überprüft. Auch Brunnen und Grundwassermessstellen rund um die Deponie werden in regelmäßigen Abständen beprobt und die Ergebnisse von Fachbüros ausgewertet. Die bisherigen Ergebnisse deuten auf einen Erfolg der durchgeführten Maßnahmen hin.

Die Rekultivierung

Nach Aufbringen und Modellierung der Oberbodendecke, der obersten Schicht der Oberflächenabdichtung, wurde diese sog. Rekultivierungsschicht zur Erosionssicherung mit einer Anspritzsaat zur Entwicklung von Wiesenflächen versehen. Diese geschlossene, dauerhafte Grasnarbe erfüllt die Funktion einer „obersten, grünen Schutzschicht“ für die Deponie und kann von Schafen beweidet werden. Flachwurzelnde und trockenheitsverträgliche Gehölze, wie z.B. in großen Gruppen gepflanzte Schlehengebüsche, ergänzen die Eingrünung des eigentlichen Deponiekörpers. Rund um die Deponie entstehen höhere und ausgedehntere Gehölzbiotope in Form eines Waldmantels entlang des westlich angrenzenden Auwaldes, einer Streuobstwiese im Norden der Deponie und reich strukturierter Sichtschutzgehölze vor allem entlang der B3. Die Begrünungsmaßnahmen sind abgeschlossen und ihre weitere Entwicklung wird durch ein umfassendes Pflegeprogramm gesichert.

Eine Grafik die, die ausgewiesenen Flächen darstellt. Die unterteilten Flächen sind mit der Art der Bepflanzung beschriftet.

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