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Vom Abfallkörper gehen so gut wie keine Gasentwicklungen aus. Regelmäßige Kontrollen an den Entgasungsschächten belegen dies.
Die Grundwasserüberwachung spielt die zentrale Rolle bei der Beurteilung des Erfolges der Sanierungsmassnahmen. Das dichte Grundwassermessstellennetz im Deponieumland dient der Erkundung des Verhaltens der Restschadstoffe im westlichen Deponievorland, die aus aus der Zeit vor dem Dichtwandbau ins Grundwasser ausgetreten ist.
Nach Abschluss der Arbeiten an Dichtwand und Drainagen begann ab März 1995 das Untersuchungsprogramm zur Grundwasserüberwachung.
Das Messstellennetz umfasst aktuell 71 Grundwassermessstellen (GWM). Hinzu kommen noch 5 Oberflächenwassermessstellen. Jede GWM ist einer bestimmten geologischen Einheit (Jurakonglomerat, Quartär, Auflockerungszone) zugeordnet.
Durch das abgestufte, hydrochemische Grundwasser-Untersuchungsprogramm soll einerseits nachgewiesen werden, dass keine weiteren Schadstoffe aus der Deponie in das Grundwasser abgegeben werden und anderseits festgestellt werden, in wie weit sich die Schadstofffahne im Grundwasser von der Deponie weg bewegt. Mögliche biologische Abbauvorgänge der Schadstoffe werden ebenfalls untersucht.
Die bisherigen Ergebnisse deuten auf einen Erfolg der Sanierungsmaßnahmen hin.